Die flehende Frau - 58:4
Wer keinen Sklaven findet, den er freilassen kann, soll vor dem Geschlechtsverkehr zwei Monate hintereinander fasten. Und wer es sich nicht leisten kann, soll sechzig arme Menschen speisen. Ihr müsst an Allah und seinen Gesandten glauben. Dies sind die von Allah gesetzten Grenzen. Die Ungläubigen sind zu einer schmerzhaften Strafe verdammt.
Für welche andere Schuld sollten die Armen zur Sühne gespeist werden?
Der Tisch/5:89
Allah macht euch nicht für die Eide verantwortlich, die ihr wahllos ablegt. Aber Er macht euch verantwortlich für das, was ihr wissentlich schwört. Wenn ihr euren Schwur brecht, besteht die Strafe darin, dass ihr von dem, was ihr für eure Familie zu essen gebt, zehn Arme ernähren oder bekleiden oder einen Sklaven freilassen müsst. Wer das nicht aufbringen kann, soll drei Tage lang fasten. Das ist die Strafe für eure Schwüre, die ihr wissentlich geleistet habt. Haltet eure Schwüre. So erklärt Allah seine Verse, damit ihr gut darauf reagieren könnt.
Der Tisch/5:95
Ihr Gläubigen, tötet kein Wild, während ihr im Ihram (an der heiligen Stätte zur Hadsch) seid. Wer von euch es absichtlich tötet, soll bestraft werden, indem er ein gleichwertiges Haustier als Opfer zur Ka'bah schickt, über das zwei Gerechte aus eurer Mitte entscheiden. Oder er muß zur Strafe die Armen speisen oder den Gegenwert davon fasten. Damit er die Strafe für das, was er getan hat, schmecken kann. Allah hat das Vergangene verziehen. Wer es aber wieder tut, den wird Allah rächen. Allah ist der Erhabene, der Rächer.